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Dienstag, 21. Februar 2017

Verheißung für Ärger, Bitterkeit, ungute Gefühle etc.

Verheißung für Ärger, Bitterkeit, ungute
Gefühle etc.
1.Joh.1,9; 1.Joh.5,12-15; Joh.8, 36
 kann mich noch gut erinnern an mein erstes
Beten mit Verheißungen. Ein Bruder hatte sich zu
Unrecht beim Vorsteher schriftlich über mich
beklagt. Dieser hatte mir den Brief zur
Stellungnahme übermittelt. Ich wusste sofort, dass
die Sache auf einem Irrtum beruht. Am nächsten
Morgen beschäftigte mich diese Sache. Ich konnte
sie auch gar nicht ablegen. Schließlich gestand ich
mir ein, dass ich mich über meinen Bruder ärgere
und ungute Gefühle hege, obwohl ich das nicht
wollte. So betete ich:

“Vater im Himmel, ich komme im Namen Jesu zu
dir. Du weißt, wie es mit mir im Verhältnis zu
....................... wegen der und der Sache steht. Ich
möchte ihm nicht böse sein. Ich stelle jedoch fest,
dass ich es bin. Ich bitte dich herzlich, vergib mir
diese unguten Gefühle (oder Ärger oder .........), die
ich nun in meinem Herzen habe. Du hast gesagt,
wenn wir unsere Sünden bekennen, vergibst du uns
und reinigst uns. (1.Joh. 1, 9) Da dies ein Gebet
nach deinem Willen ist, danke ich dir herzlich, dass
du mir schon vergeben hast. (1.Joh.,5, 12-15) –
Aber ich habe noch ein Problem. Die unguten
Gefühle sind noch in meinem Herzen. Ich bin nicht
in der Lage, sie von mir abzuschütteln, obwohl ich
es will. Du aber kannst es tun, Herr Jesus. Du hast
gesagt: “Wen der Sohn frei macht, den macht er
recht frei“. (Joh.8,36) Daher bitte ich dich herzlich:
Nimm jetzt diese unguten Gefühle aus meinem
Herzen. Du hast versprochen, dass du Gebete nach
deinem Willen erhörst und dass ich wissen darf,
dass ich das Erbetene schon erhalten habe. Daher
danke ich dir herzlich, dass du diese unguten
Gefühle jetzt aus meinem Herzen genommen hast.
Dann bitte ich dich auch, dass du meinen Bruder
segnest und ihm beistehst, denn er hat ja Unrecht
getan.“

Danach arbeitete ich am Schreibtisch. Als ich
nach einer Stunde wieder an den Sachverhalt
dachte, wußte ich noch alles, aber ich war innerlich
völlig frei geworden und konnte in Liebe an meinen
Bruder denken. Das war am Freitag.
 Im Gottesdienst konnte ich ganz unmerklich in
der Bibelbetrachtung einfließen lassen, dass ich die
Sache erledigt hatte, die ich angeblich nicht erledigt
hätte. Der Bruder registrierte dies. In der Pause kam
er auf mich zu und wollte sich entschuldigen. Ich
legte ihm die Hand auf die Schulter und sagte: Es
ist alles in Ordnung. Zwei Brüder waren wieder
froh geworden.

Helmut Haubeil
Wirksam beten – Wie? 
Wie wir zuversichtlich beten können durch Verheißungen Tägliche Weihe – was kann sie beinhalten?
http://www.missionsbrief.de/pdf/juengerschaft/teil_7.pdf

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