Verheißung für Ärger,
Bitterkeit, ungute
Gefühle etc.
1.Joh.1,9; 1.Joh.5,12-15; Joh.8, 36
kann mich noch gut
erinnern an mein erstes
Beten mit Verheißungen. Ein Bruder hatte sich zu
Unrecht beim Vorsteher schriftlich über mich
beklagt. Dieser hatte mir den Brief zur
Stellungnahme übermittelt. Ich wusste sofort, dass
die Sache auf einem Irrtum beruht. Am nächsten
Morgen beschäftigte mich diese Sache. Ich konnte
sie auch gar nicht ablegen. Schließlich gestand ich
mir ein, dass ich mich über meinen Bruder ärgere
und ungute Gefühle hege, obwohl ich das nicht
wollte. So betete ich:
“Vater im Himmel, ich
komme im Namen Jesu zu
dir. Du weißt, wie es
mit mir im Verhältnis zu
.......................
wegen der und der Sache steht. Ich
möchte ihm nicht böse
sein. Ich stelle jedoch fest,
dass ich es bin. Ich
bitte dich herzlich, vergib mir
diese unguten Gefühle
(oder Ärger oder .........), die
ich nun in meinem
Herzen habe. Du hast gesagt,
wenn wir unsere
Sünden bekennen, vergibst du uns
und reinigst uns.
(1.Joh. 1, 9) Da dies ein Gebet
nach deinem Willen
ist, danke ich dir herzlich, dass
du mir schon vergeben
hast. (1.Joh.,5, 12-15) –
Aber ich habe noch
ein Problem. Die unguten
Gefühle sind noch in
meinem Herzen. Ich bin nicht
in der Lage, sie von
mir abzuschütteln, obwohl ich
es will. Du aber
kannst es tun, Herr Jesus. Du hast
gesagt: “Wen der Sohn
frei macht, den macht er
recht frei“.
(Joh.8,36) Daher bitte ich dich herzlich:
Nimm jetzt diese unguten
Gefühle aus meinem
Herzen. Du hast
versprochen, dass du Gebete nach
deinem Willen erhörst
und dass ich wissen darf,
dass ich das Erbetene
schon erhalten habe. Daher
danke ich dir
herzlich, dass du diese unguten
Gefühle jetzt aus
meinem Herzen genommen hast.
Dann bitte ich dich
auch, dass du meinen Bruder
segnest und ihm
beistehst, denn er hat ja Unrecht
getan.“
Danach arbeitete ich
am Schreibtisch. Als ich
nach einer Stunde wieder an den Sachverhalt
dachte, wußte ich noch alles, aber ich war innerlich
völlig frei geworden und konnte in Liebe an meinen
Bruder denken. Das war am Freitag.
Im Gottesdienst
konnte ich ganz unmerklich in
der Bibelbetrachtung einfließen lassen, dass ich die
Sache erledigt hatte, die ich angeblich nicht erledigt
hätte. Der Bruder registrierte dies. In der Pause kam
er auf mich zu und wollte sich entschuldigen. Ich
legte ihm die Hand auf die Schulter und sagte: Es
ist alles in Ordnung. Zwei Brüder waren wieder
froh geworden.
Helmut Haubeil
Wirksam beten – Wie?
Wie wir zuversichtlich beten können durch Verheißungen
Tägliche Weihe – was kann sie beinhalten?
http://www.missionsbrief.de/pdf/juengerschaft/teil_7.pdf
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