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Dienstag, 21. Februar 2017

Erforsche dein Herz

Erforsche dein Herz, 

„Erforscht euch selbst, ob ihr im Glauben steht; prüft euch selbst! Oder erkennt ihr euch selbst nicht, daß Jesus Christus in euch ist? Wenn nicht, dann wärt ihr ja untüchtig!“ 2.Korinther 13,5.

Nichts ist heimtückischer als die Hinterlist der Sünde. Es ist der Gott dieser Welt, der verleitet, verblendet und ins Verderben führt. Satan läßt die Versuchungen nicht alle miteinander aufmarschieren. Er verkleidet diese Versuchungen mit einem Mantel des Guten ... Verführte Menschen gehen einen Schritt, dann sind sie auf den nächsten vorbereitet ... Und Satan schaut zu, wie sein Köder so bereitwillig aufgenommen wird und wie die Menschen genau dorthin gehen, wo er sie haben wollte! ... Gründliche Selbstprüfung ist nötig! Im Licht des Wortes Gottes müssen wir uns fragen: „Bin ich in meinem Herzen gesund — oder bin ich innerlich verdorben? Bin ich in Christus neu geworden oder habe ich immer noch ein fleischliches, ein unbekehrtes Herz, das einfach in ein neues Gewand gekleidet wurde?“ Haltet einmal vor dem Richterstuhl Gottes inne und versucht, in Gottes Licht zu sehen, ob es irgendeine verborgene Sünde gibt, ein Unrecht, einen Abgott, den ihr nicht aufgegeben habt. Betet ..., wie ihr noch nie zuvor gebetet habt, damit ihr nicht von Satans Schlichen getäuscht werdet und nicht in eine leichtsinnige, sorglose und eitle Denkart hineingeratet ... Eine der Sünden, die Zeichen der Endzeit sind, besteht darin, daß angebliche Christen das Vergnügen mehr lieben als Gott. Seid gegen euch selbst wirklich aufrichtig. Prüft euch gründlich. Wie wenige können nach einer ehrlichen Selbstprüfung zum Himmel aufschauen und sagen: „...Ich liebe das Vergnügen keinesfalls mehr als Gott.“ Wie wenige können sagen: „Ich bin der Welt gestorben ... und wenn Er erscheinen wird, der mein Leben ist, dann werde ich zusammen mit ihm in Herrlichkeit erscheinen.“ (Anspielung auf Kolosser 3,3.4 und Römer 6.) Die Liebe und Gnade Gottes — wie kostbar ist die Gnade! Wertvoller als reines Gold! Sie veredelt und erhebt den Geist mehr als alle anderen Grundsätze. Sie richtet das Herz und die Gemütsbewegungen auf den Himmel. Während um uns herum alle mit weltlichen Unwichtigkeiten, mit der Suche nach Vergnügungen und Torheiten beschäftigt sein mögen, ist unser Wandel nach dem Himmel ausgerichtet, von wo wir den Heiland erwarten. Wir verlangen innerlich nach Gott, um Vergebung und Frieden, Gerechtigkeit und wahre Heiligkeit zu erlangen. Zwiesprache mit Gott und die Betrachtung himmlischer Dinge verwandeln uns, machen die Seele Christus ähnlich. — Messages to Young People 83.84. 

Marantha EG White, 10. Februar 

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