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Mittwoch, 22. Februar 2017

Die gefälschte Erweckung

Die gefälschte Erweckung,

 „Das sollst du aber wissen, daß in den letzten Tagen schlimme Zeiten kommen werden. Denn die Menschen werden viel von sich halten, geldgierig sein, prahlerisch, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, gottlos ... sie haben den Schein der Frömmigkeit, aber deren Kraft verleugnen sie; solche Menschen meide!“ 2.Timotheus 3,1.2.5.

 Bevor die letzten Gerichte Gottes die Erde heimsuchen, wird es im Volk des Herrn eine Erweckung von solch ursprünglicher Frömmigkeit geben, wie sie seit der Zeit der Apostel nicht wieder beobachtet wurde. Der Geist und die Kraft Gottes werden auf seine Kinder ausgegossen werden. Zu jener Zeit werden sich viele von den Kirchen trennen, in denen die Liebe zu dieser Welt die Liebe zu Gott und seinem Wort ersetzt hat. Viele, Pfarrer wie Volk, werden die großartigen Wahrheiten freudig annehmen, deren Verkündigung Gott in die Wege geleitet hat, um zu dieser Zeit ein Volk auf die Wiederkunft des Herrn vorzubereiten. Der Feind der Seelen möchte dieses Werk gern verhindern. Bevor die Zeit für eine solche Bewegung gekommen ist, wird er sich bemühen, sie zu verhüten, indem er eine Fälschung hervorbringt. In den Kirchen, die er unter seine Verführungsmacht bringen kann, wird er den Anschein erwecken, als wäre Gottes besonderer Segen ausgegossen worden. Es wird sich etwas zeigen, was als großes religiöses Interesse verstanden wird. Ganze Menschenmassen werden jubeln, daß Gott so wunderbar für sie wirke, während hier doch ein anderer Geist am Werk ist. Unter einem religiösen Deckmantel wird Satan danach streben, seinen Einfluß über die christliche Welt auszudehnen. In vielen Erweckungen, die während der letzten fünfzig Jahre (Anmerkung des Verlages: Ungefähr die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts) stattgefunden haben, waren mehr oder weniger dieselben Einflüsse am Werk, die sich in den umfassenderen Bewegungen der Zukunft zeigen werden. Es zeigt sich eine Gefühlserregung, eine Mischung des Wahren mit dem Falschen, das sehr gut dazu geeignet ist, in die Irre zu führen. Doch braucht niemand verführt zu werden. Im Lichte des Wortes Gottes ist es nicht schwer, die Natur dieser Bewegungen zu bestimmen. Wo immer Menschen das Zeugnis der Bibel vernachlässigen und sich von diesen klaren, die Seele prüfenden Wahrheiten abwenden — Wahrheiten, die Selbstverleugnung und Verzicht auf die Welt erfordern — können wir sicher sein, daß Gott dort seinen Segen nicht gibt. Und anhand des Maßstabes, den Christus selbst gegeben hat: „An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.“ Matthäus 7,16. wird deutlich, daß diese Bewegungen nicht das Werk des Geistes Gottes sind. — The Great Controversy 464.465. 

Marantha EGW,  25. Januar

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