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Freitag, 17. Februar 2017

Wie die Afrikaner Affen fangen?

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Wie die Afrikaner Affen fangen?
Wissen sie wie die Afrikaner Affen fangen? Mit einer ganz einfachen Methode fange sie  lebendige Affen. Die Afrikaner höhlen einen Kürbis aus. In den Kürbis wird ein kleines Loch hineingeschnitten. Das Loch ist gerade groß genug, daß der Affe mit der ausgestreckten Hand hineinfahren kann. Der ausgehöhlte Kürbis wird an einem Pfosten festgebunden, damit er nicht wegtragen werden kann. Jetzt legen die Afrikaner  geröstete Erdnüsse in den Kürbis. Für die Affen sind das währe Leckerbissen, es ist sozusagen die Lieblingsspeise. Dann gehen die Afrikaner nach Hause und legen sich schlafen.


Die Dämmerung kommt und rasch bricht die Nacht herein. Die Affen verlassen den Urwald. Sie sind hungrig und verspüren Lust auf allerlei Gartenfrüchte. Plotzlich steigt ihnen der Geruch der geröstete Erdnüsse in die Nase. Das Wasser läuft ihnen im Mund zusammen. Sie gehen dem Geruch nach und finden die ausgehöhlten Kürbisse. Affen sind sehr mißtrauisch und vorsichtig. Sie ahnen etwas. Aber dieser köstliche Geruch! Es ist so verlockend und sie haben solchen Hunger. Nach einigem Zögern strecken sie ganz vorsichtig die Hand in die Öffnung und tatsächlich können sie sich jedesmal zwei oder drei Erdnüsse herausangeln. Sie sind immer bereit wegzuspringen – aber die Erdnüsse schmecken so gut. Natürlich können die Affen mit jeweils zwei oder drei Erdnüssen nicht so schnell satt werden. Die mahlzeit erstreckt sich über Stunden.


Der Morgen dümmert herauf und da sind auch die Afrikaner schon auf den Beinen. Sie greifen nach geeigneten Gegenständen und machen damit einen Heidenlärm. So schnell sie springen können, laufen sie zu den Kürbissen.
Das, was jetzt geschieht, ereignt sich viel schneller als man erzählen kann. Sobald die Affen den Lärm hören, der sich rasch nähert, wissen sie, daß ihnen Todesgefahr droht. Dort ist der rettende Urwald, sie sollten fliehen – aber hier sind noch die gebrannten Erdnüsse. Satt sind sie noch lange nicht. Was tun? Flucht bedeutet Rettung. Im Urwald sind sie sicher. Aber sie sind noch nicht satt. Die Affen lösen das Problem – aber verkehrt. Was tun sie? Sie wollen so viel wie möglich von den Erdnüssen mitnehmen. Die Affenfahren mit ihren Händen tief in die restlichen Erdnüsse hinein und wollen jeweils eine Hand voll mitnehmen. Aber jetzt können sie nicht mehr heraus. Die Faust ist dicker als die Öffnung. Sie zappeln und schreien, aber sie lassen nicht los und sind gefangen.

Der Meisterbetrug
Würden die Affen die Erdnüsse loslassen, könnten sie dir Hand herausziehen und davonspringen. Sie wären gerettet. Aber das tun die Affen nicht. Sie wollen möglichst viel mitnehmen und sind so Gefangene ihrer Habgier. Diese Habgier kostet ihnen das Leben. Sie zappeln in Todesangst. Keiner kommt auf die Idee, die Erdnüsse fahren zu lassen, um davonspringen zu können. Kein Wunder, daß es ein leichtes ist, die Affen lebendig zu fangen. Keiner bleibt am Leben. Sie werden alle totgeschlagen.
Die „gerösteten Erdnüsse“ des Teufels. Sie duften so verlockend. Vielleicht könnte man davon satt werden, wenn man genug davon bekommt. Kennen sie die „gerösteten Erdnüsse“ des Teufels? ZweifelshalfteVergnügungen, Geldsucht, Ehre, Ansehen, Tabak, Alkohol, Mode, Eitelkeit, „Wein, Weib und Gesang“, das ist eine kleine Auswahl seiner „Erdnüsse“. Es gibt andere, derein Genuß sogar Kopfschmerzen, Unbehagen und Übelkeit hervorrufen. Einige verursachen lebenslanges Siechtum – aber alle diese „Erdnusse“ schmecken zunächst wunderbar. Die Ernüchterung kommt später.

Entweder - oder

Wer Himmelsbürger werden will, muß sich von seinen Sünden trennen. Entweder sie halten sich an ihren Sünden fest, so wie die Affen die Erdnüsse nicht loslassen wollten, oder sie geben ihre Sünden auf. In einem Fall sind sie ein Todeskandidat, auf der anderen Seite gewinnen sie das ewige Leben. Von Jesus Christus heißt es in Matth. 1: 21 „Sie wird einen Sohn gebären; dem sollst du den Namen Jesus geben; denn er wird sein Volk erlösen von den Sünden“. Jesus rettet uns nicht mit unseren Sünden, sondern er erlöst uns von unseren Sünden.

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