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Donnerstag, 13. April 2017

Schwierige Zeiten und Gottes Souveränität


Christen sollen nicht überrascht sein, wenn Prüfungen und Schwierigkeiten in ihr Leben kommen. Darum ermutigt uns Petrus:
„Ihr Lieben, lasst euch durch die Hitze nicht befremden, die euch widerfährt zu eurer Versuchung, als widerführe euch etwas Seltames, sondern freut euch, dass ihr mit Christus leidet, damit ihr auch zur Zeit der Offenbarung seiner Herrlichkeit Freude und Wonne haben mögt.“ (Petr. 4,12.13)
Gott kann es zulassen, dass böse Menschen gegen uns arbeiten. Sie mögen über uns lügen, uns betrügen und uns ungerecht behandeln. Wir können Probleme mit der Arbeit am Sabbat bekommen und in Versuchungen geraten, Gott unsere Zehnten und Gaben vorzuenthalten. Viele Herausforderungen werden uns begegnen, doch wir dürfen nicht vergessen, dass Gott diese Versuchungen aus einem bestimmten Grund zulässt. Er möchte, dass wir treu zu ihm stehen, dass wir im zuversichtlichen Vertrauen in seinen Masterplan geduldig warten, dass er uns durch diese schwere Zeit hindurch führt.
Denk einmal an die Jünger an jenem Freitag, an dem Jesus gekrreuzigt wurde. Alle Hoffnung war weg. Der EINE, von dem sie geglaubt hatten, er sie der Messias, war tot. Die Zukunft sah hoffnungslos und düster aus. Ihre Herzen waren von Angst und Entmutigung ergriffen. Aus menschlicher Sicht war dies die größte Tragödie, aber aus der Perspektive Gottes war es der größte Sieg.
Als Christen werden wir ähnliche Zeiten durchmachen. Es werden Ereignisse auf treten, die unseren Glauben prüfen. Aber wenn wir wissen, dass wir einem allmächtigen Gott dienen, können wir ganz sichersein, dass ER bei uns ist und sein ewigen Ziele in unserem Leben vollendet. Diese Einsicht wird uns befähig, in Geduld auf Gottes Lösung zu warten.
Gott erlaubt es Satan auch, seine bösen Pläne bis zu einem gewissen Grad zu verwirklichen, um zur Rectfertigung Gottes beizutragen. Paulus schrieb darüber an die Epheser:
„Damit jetzt kundwerde die mannigfaltig Weisheit Gottes den Mächten und Gewalten im Himmel durch die Gemeinde. Diesen ewigen Vorsatz hat Gott ausgeführt in Christus Jesus, unserm Herrn, durch den wir Freimut un Zugang haben in aller Zuversicht durch den Glauben an ihn. Darum bitte ich, dass ihr nicht müde werdet wegen der Bedrängnisse, die ich für euch erleide, die für euch eine Ehre sind.“ (Eph. 3,10-13)
In allem, was auf Erden geschieht – dem aus menschlicher Sicht Guten wie auch dem Bösen -, offenbart sich Gottes Weisheit dem ganzen Universum. Die Pläne Satans und die Vorhaben böser Menschen werden allesamt zu Gottes Rechtfertigung dienen. Und es wird geschehen, „dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, und alle Zungen bekennen sollen, dass Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.“ (Phil. 2,10.11)
Es ist wunderbar, beruhigend und ermutigend zu wissen, dass Gottes Ratschluss und Pläne in unserem Leben, in unserer Gemeinde und in dieser Welt verwirklicht werden. Wir dienen nicht einem Gott, der vom Himmel aus auf sein Volk herabsieht und sich „wunscht“, dass es seinen Kindern besser gehen möge, oder dass schlechte Menschen sein Volk doch nicht so miserabel behandeln sollen. Wie dienen keinem machlos Gott. Wir dienen einem überlegenen, allmächtigen Gott, dessen Pläne von keinem seiner Geschöpfe, weder von Satan, von Menschen noch von seiner Schöpfung, aufgehalten werden können. Die nachstenden Verheißungen offenbaren uns diese Wahrheit ganz deutlich:
„Keine Weisheit, kein Vestand, kein Rat besteht vor dem HERRN.“ (Spr. 21,30)
„Denn der HERR Zebaoth hat’s beschlossen – wer will’s wehren? Und seine Hand ist ausgereckt, - wer will sie wenden?“ (Jes. 14,27)
„Gedenkt des Vorigen, wie es von alters her war: ich bin Gott, und sonst keiner mehr, ein Gott, dem nichts gleicht. Ich habe von Anfang an verkündigt, was hernach kommen soll, und vorzeiten, was noch nicht geschehen ist. Ich sage: Was ich beschlossen habe, geschieht, und alles, was ich mir vorgenommen habe, das tue ich.“ (Jes. 46,9.10)
Übel gesinnte Menschen mögen böse Pläne gegen dich schmieden. Satan wird versuchen, dich zu entmutigen und zu vernichten. Gott kann schwere Zeiten der Prüfung über dir zulassen. Bist du aber überzeugt und zweifelst keinen Augenblick daran, dass der allmächtige Gott alles im Griff hat, und dass er alles, was in deinem Leben geschieht, zulässt, damit es dir zum Besten dient, dann wird dich dieser Glaube befähigen, geduldig und voller Hoffnung Gottes himmlischer Vorsehung zu vertrauen. Denke immer daran:

„Es freue sich der Himmel, und die Erde sei fröhlich, und man sage unter den Heiden, dass der HERR regiert!“ (1. Chron. 16,31)

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