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Montag, 20. Februar 2017

Zur Verantwortung bereit

Zur Verantwortung bereit, 

Heiligt aber den Herrn Christus in euren Herzen. Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist, und das mit Sanftmut und Gottesfurcht ...“ 1.Petrus 3,15.

Mir ist gezeigt worden, daß viele die vorgeben über die gegenwärtige Wahrheit Bescheid zu wissen, nicht wissen, was sie glauben. Sie verstehen das, was für ihren Glauben spricht, überhaupt nicht. Sie können nicht einschätzen, welches Werk in der heutigen Zeit zu tun ist. Wenn die Zeit der Prüfung kommen wird, werden viele Männer, die jetzt anderen predigen, bei der Überprüfung ihrer eigenen Einstellung zu verschiedenen Punkten entdecken, daß sie für vieles keinen befriedigenden Grund angeben können. Solange sie nicht derart geprüft werden, erkennen sie ihre große Unwissenheit überhaupt nicht. Außerdem gibt es in der Gemeinde viele, die als selbstverständlich voraussetzen, daß sie verstehen, was sie glauben. Doch kennen sie ihre eigene Schwäche nicht, bis sich ein Streit erhebt. Wenn sie dann, von ihren Glaubensgenossen getrennt, gezwungen sind, auf sich selbst gestellt ihren Glauben zu erklären, werden sie überrascht feststellen, wie verschwommen ihre Vorstellungen von dem sind, was sie als Wahrheit angenommen hatten ...
Gott wird sein Volk wachrütteln. Wenn andere Mittel versagen, werden innerhalb der Gemeinde Irrlehren aufkommen, die sein Volk sichten, den Weizen von der Spreu trennen werden. Der Herr fordert alle auf, die seinem Wort glauben, aus dem Schlaf zu erwachen. Kostbares Licht ist gekommen, das für diese Zeit genau richtig ist ... Die Gläubigen sollen sich nicht auf Annahmen und schlecht definierte Vorstellungen von dem, was Wahrheit ist ausruhen. Ihr Glaube muß fest auf das Wort Gottes gegründet sein, damit sie in der Lage sind, in Sanftmut und (Gottes)furcht von der Hoffnung in ihnen Rechenschaft abzulegen, wenn die Prüfungszeit kommt und sie sich vor Ratsversammlungen bezüglich ihres Glaubens verantworten müssen. Testimonies for the Church V, 707.708.
Die Diener Christi sollen sich keine fertige Rede ausarbeiten, die sie dann vortragen, wenn sie wegen ihres Glaubens angeklagt werden. Ihre Vorbereitung muß täglich geschehen, indem sie die kostbaren Wahrheiten des Gotteswortes innerlich horten und sich mit den Lehren Christi nähren und ihren Glauben durch das Gebet stärken. Wenn sie dann vor Gericht gestellt werden, wird ihnen der Heilige Geist genau die Wahrheiten ins Gedächtnis rufen, die die Herzen der Zuhörer auch erreichen werden.
Gott wird das Wissen, das durch fleißiges Forschen in der Schrift erworben wurde, blitzartig in Erinnerung rufen, und zwar genau dann, wenn es gebraucht wird. Counsels to Sabbath School Work 40.41. 


Marantha EG White, 6. Februar

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